Unser Kunde strebte danach, ihren Inspektionsprozess durch vollständige Automatisierung für drei verschiedene Modelle von Autoinjektoren an einer einzigen Produktionslinie zu revolutionieren. Sie suchten nach einem innovativen Ansatz, der alles von dem Entstapeln der Tabletts, dem Entnehmen einzelner Autoinjektoren, der Durchführung einer umfassenden automatisierten visuellen Inspektion, bis hin zum Wiederbeladen der Autoinjektoren in Tabletts und deren Stapelung am Ende der Linie bewältigt. Eine Machbarkeitsstudie sollte die möglichen Risiken analysieren und Ansätze für die Implementierung bieten. Die gegebenen Raumbedingungen mussten eingehalten werden.

Auf Anfrage des Kunden begannen wir nach einer umfassenden Analyse ihrer aktuellen Prozesse vor Ort mit einer Machbarkeitsstudie. Diese Studie legte den Grundstein für die Entwicklung eines maßgeschneiderten Maschinenkonzepts. Während des gesamten Projekts stellte unsere enge Zusammenarbeit mit dem Kunden sicher, dass alle Spezifikationen erfüllt und Risiken minimiert wurden. Unsere Systemdesignmethodik diente als wesentlicher Rahmen, wobei laufende Dialoge eine effiziente und effektive Partnerschaft förderten.

Wir setzten auf ein fortschrittliches Durchlauftransportsystem, um eine von Menschen inspirierte Partikelbewegung zu erzeugen, die eine verbesserte Partikelinspektion und eine vollständige kosmetische Bewertung der Autoinjektoren ermöglichte. Durch die Verwendung von OptiX erreichten wir einen stabilen optischen Pfad, der die Notwendigkeit von Anpassungen an den Vision-Stationen für verschiedene Autoinjektormodelle eliminierte.

Einige Schlüsselpunkte:

• 9 Vision-Systeme
• 20 Vision-Kameras
• 437 Bilder pro Probe
• 3 HMIs
• Geschwindigkeit von 300 Einheiten pro Minute
• Platzbedarf von 45m²